Das Brandenburger Dorf Wiesenwalde wird auf den Kopf gestellt, als eine amerikanische Crew dort eine Serie über den 2. Weltkrieg dreht. Bürgermeisterin Susanne (Meike Droste) wittert die Chance, ihre Heimat auf die Touri-Landkarte zu bringen und somit dem demografischen Wandel zu trotzen. Ihr Sohn Tobi (Johannes Scheidweiler) wird als Fahrer für die Crew engagiert - dass er eigentlich keinen Führerschein hat, weiß zunächst niemand. Dann taucht nach Jahren der Abwesenheit ausgerechnet Bert (Roland Bonjour) auf, ein Möchtegern-Journalist und Ex-Freund der Bürgermeisterin. Bert glaubt, von den amerikanischen Gästen profitieren zu können. Zeitgleich plant die Dorfälteste Rosi (Monika Lennartz) im Verborgenen die Beerdigung alter Ideale - und ihre eigene gleich mit dazu. Während ihr junger Nachbar Wolffi (Alexander Schuster) in der Dorfkneipe bei Jenny (Gisa Flake) ganz naiv davon träumt, von Hollywood entdeckt zu werden. Als plötzlich der Strom ausfällt, und ein Panzer vor dem Rathaus vergessen wird, droht das Mammutprojekt aus dem Ruder zu laufen...
Eine Zwille wird geladen, der Stein fliegt und klirr - das Fenster des Nachbarn geht kaputt. Ramona und Nico sind Freundinnen, faule Lappen und frisch aus dem Abitur. Doch anstatt sich Studienplätze anzugucken und sich Gedanken um ihre Zukunft zu machen, lassen sie sich in dem hitzigen Berliner Sommer von der Langeweile erschlagen und nerven lieber ihre Nachbarn. Als sie dann auch noch einen geliebten Nachbarsvogel freilassen, beginnt die erste Verfolgungsjagd. Schnell laufen die Mädchen raus in die weite Welt, auf die sie eigentlich keine Lust haben. Ein Roadtrip durch Berlin beginnt - allerdings zu Fuß. Um Ramona und Nico herum, brennt die Welt. Blind sind sie umringt von sozio - politischen Herausforderungen. Auf der willkürlichen, semi-motivierten Suche nach dem Federvieh, geraten sie, passiv wie sie sind, ungewollt in kleine Sidestories von Hoffnung suchenden Menschen — begleitet von der Absurdität einer Großstadt.
In einem Haus am Ufer eines idyllischen Sees, umgeben von dichten Wäldern, arbeiten Erzieher:innen im Schichtdienst in einer Wohngruppe für Kinder. Kochen, waschen, einkaufen und die Kinder mit dem Kleintransporter zur Schule und Freizeitaktivitäten zu bringen, gehört ebenso zu ihrem Alltag, wie zuhören, trösten, auf dem Sofa kuscheln, Filmabende und Gute-Nacht-Geschichten vorlesen. Die Erzieher:innen wollen keine Ersatzeltern sein, und dennoch zeigen, wie sich ein familiäres Miteinander anfühlen kann. Sie bieten Vorbilder und Verlässlichkeit, die die Kinder allzu oft schmerzlich vermissen. Alle Kinder, die hier leben, vereint vor allem eines: der Wunsch eines Tages nach Hause zurückzukehren...
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In einem Haus am Ufer eines idyllischen Sees, umgeben von dichten Wäldern, arbeiten Erzieher:innen im Schichtdienst in einer Wohngruppe für Kinder. Kochen, waschen, einkaufen und die Kinder mit dem Kleintransporter zur Schule und Freizeitaktivitäten zu bringen, gehört ebenso zu ihrem Alltag, wie zuhören, trösten, auf dem Sofa kuscheln, Filmabende und Gute-Nacht-Geschichten vorlesen. Die Erzieher:innen wollen keine Ersatzeltern sein, und dennoch zeigen, wie sich ein familiäres Miteinander anfühlen kann. Sie bieten Vorbilder und Verlässlichkeit, die die Kinder allzu oft schmerzlich vermissen. Alle Kinder, die hier leben, vereint vor allem eines: der Wunsch eines Tages nach Hause zurückzukehren. Dafür setzen sich die Erzieher:innen unermüdlich ein, sprechen mit Vormund, Eltern und Jugendamt, dokumentieren, organisieren, setzen gemeinsam Ziele und treffen Verabredungen - und sind nicht selten darüber enttäuscht, dass diese nicht eingehalten werden. Das erinnert an einen Kampf gegen Windmühlen, an den Grenzen eines überforderten Systems. Was früher das Dorf war, ist heute der komplexe Apparat der Kinder- und Jugendhilfe. Spätestens seit der Pandemie gilt das Berufsfeld als systemrelevant, und dennoch bleibt die besondere wie herausfordernde Arbeit der Fachkräfte, ihr unermüdlicher Einsatz zum Wohl der Kinder, meist unsichtbar. IM PRINZIP FAMILIE gewährt über ein Jahr lang einen intimen Einblick in den Alltag der Kinder- und Jugendhilfe und richtet den Fokus auf die Menschen im Hintergrund, die Tag für Tag daran arbeiten, den Kindern das zu geben, was sie am meisten brauchen: Geborgenheit und jemanden, der auf ihrer Seite steht.
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Ein Skelett wird gefunden. Es ist gut erhalten und stellt die Bewohner des kleinen Ortes in Mecklenburg vor ein Rätsel. Die Polizei geht jeder Spur nach. Eine Reise in die Vergangenheit beginnt, die in der Gegenwart mündet: Ob Frontpost von einer Bauernfamilie in Kriegszeiten, Arbeiten und Leben in der LPG oder die Ereignisse am Bahnhof von Bad Kleinen im wiedervereinigten Deutschland – das ist Mecklenburg und seine einzigartigen Bewohner, verwoben in 100 Jahre deutscher Geschichte. Und Tine (Hannah Ehrlichmann), die zunächst annimmt, dass das alles nichts mit ihr zu tun hat, muss am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wenn die Geschichte sich in das eigene Leben drängt. Ob Frontpost von einer Bauernfamilie in Kriegszeiten, Arbeiten und Leben in der LPG oder die Ereignisse am Bahnhof von Bad Kleinen im wiedervereinigten Deutschland – das ist Mecklenburg und seine einzigartigen Bewohner, verwoben in 100 Jahre deutscher Geschichte. Und Tine (Hannah Ehrlichmann), die zunächst annimmt, dass das alles nichts mit ihr zu tun hat, muss am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wenn die Geschichte sich in das eigene Leben drängt.
Erzählt wird die Geschichte des Musikmanagers Eric (Edin Hasanović), der zum Bestatter wird: Erics bester Freund Alex (Max Hubacher) hat einen inoperablen Hirntumor. Dessen Freundin Karla (Svenja Jung) ist schwanger und weiß nicht, ob Alex sein Kind noch kennenlernen kann. Eric stellt fest, dass er keinen Funken Ahnung hat, wie das geht: sich zu verabschieden und jemanden gehen zu lassen. Kurzerhand bewirbt er sich bei einem Bestatter um ein Praktikum.
Man hört es immer wieder: „Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden!“ Für viele ist diese Feststellung zu einer Last geworden, wenn sie aus Sicherheitsgründen mal wieder ihre Wohnungen verlassen und das Gebiet verlassen müssen. Ist der Blindgänger entschärft, gehen wir wieder unserem gewohnten Leben nach. Wir laufen durch die Gegend, tanzen auf ihnen und leben mit ihnen, schließlich liegen sie oft nur wenige Meter von uns entfernt – Bomben sind allgegenwärtig und mittlerweile ein Teil von uns geworden. Doch der nächste Bombenfund erinnert uns bestimmt wieder an das, was einmal war...
Das Brandenburger Dorf Wiesenwalde wird auf den Kopf gestellt, als eine amerikanische Crew dort eine Serie über den 2. Weltkrieg dreht. Bürgermeisterin Susanne (Meike Droste) wittert die Chance, ihre Heimat auf die Touri-Landkarte zu bringen und somit dem demografischen Wandel zu trotzen. Ihr Sohn Tobi (Johannes Scheidweiler) wird als Fahrer für die Crew engagiert - dass er eigentlich keinen Führerschein hat, weiß zunächst niemand. Dann taucht nach Jahren der Abwesenheit ausgerechnet Bert (Roland Bonjour) auf, ein Möchtegern-Journalist und Ex-Freund der Bürgermeisterin. Bert glaubt, von den amerikanischen Gästen profitieren zu können. Zeitgleich plant die Dorfälteste Rosi (Monika Lennartz) im Verborgenen die Beerdigung alter Ideale - und ihre eigene gleich mit dazu. Während ihr junger Nachbar Wolffi (Alexander Schuster) in der Dorfkneipe bei Jenny (Gisa Flake) ganz naiv davon träumt, von Hollywood entdeckt zu werden. Als plötzlich der Strom ausfällt, und ein Panzer vor dem Rathaus vergessen wird, droht das Mammutprojekt aus dem Ruder zu laufen...
Eine Zwille wird geladen, der Stein fliegt und klirr - das Fenster des Nachbarn geht kaputt. Ramona und Nico sind Freundinnen, faule Lappen und frisch aus dem Abitur. Doch anstatt sich Studienplätze anzugucken und sich Gedanken um ihre Zukunft zu machen, lassen sie sich in dem hitzigen Berliner Sommer von der Langeweile erschlagen und nerven lieber ihre Nachbarn. Als sie dann auch noch einen geliebten Nachbarsvogel freilassen, beginnt die erste Verfolgungsjagd. Schnell laufen die Mädchen raus in die weite Welt, auf die sie eigentlich keine Lust haben. Ein Roadtrip durch Berlin beginnt - allerdings zu Fuß. Um Ramona und Nico herum, brennt die Welt. Blind sind sie umringt von sozio - politischen Herausforderungen. Auf der willkürlichen, semi-motivierten Suche nach dem Federvieh, geraten sie, passiv wie sie sind, ungewollt in kleine Sidestories von Hoffnung suchenden Menschen — begleitet von der Absurdität einer Großstadt.
In einem Haus am Ufer eines idyllischen Sees, umgeben von dichten Wäldern, arbeiten Erzieher:innen im Schichtdienst in einer Wohngruppe für Kinder. Kochen, waschen, einkaufen und die Kinder mit dem Kleintransporter zur Schule und Freizeitaktivitäten zu bringen, gehört ebenso zu ihrem Alltag, wie zuhören, trösten, auf dem Sofa kuscheln, Filmabende und Gute-Nacht-Geschichten vorlesen. Die Erzieher:innen wollen keine Ersatzeltern sein, und dennoch zeigen, wie sich ein familiäres Miteinander anfühlen kann. Sie bieten Vorbilder und Verlässlichkeit, die die Kinder allzu oft schmerzlich vermissen. Alle Kinder, die hier leben, vereint vor allem eines: der Wunsch eines Tages nach Hause zurückzukehren...
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In einem Haus am Ufer eines idyllischen Sees, umgeben von dichten Wäldern, arbeiten Erzieher:innen im Schichtdienst in einer Wohngruppe für Kinder. Kochen, waschen, einkaufen und die Kinder mit dem Kleintransporter zur Schule und Freizeitaktivitäten zu bringen, gehört ebenso zu ihrem Alltag, wie zuhören, trösten, auf dem Sofa kuscheln, Filmabende und Gute-Nacht-Geschichten vorlesen. Die Erzieher:innen wollen keine Ersatzeltern sein, und dennoch zeigen, wie sich ein familiäres Miteinander anfühlen kann. Sie bieten Vorbilder und Verlässlichkeit, die die Kinder allzu oft schmerzlich vermissen. Alle Kinder, die hier leben, vereint vor allem eines: der Wunsch eines Tages nach Hause zurückzukehren. Dafür setzen sich die Erzieher:innen unermüdlich ein, sprechen mit Vormund, Eltern und Jugendamt, dokumentieren, organisieren, setzen gemeinsam Ziele und treffen Verabredungen - und sind nicht selten darüber enttäuscht, dass diese nicht eingehalten werden. Das erinnert an einen Kampf gegen Windmühlen, an den Grenzen eines überforderten Systems. Was früher das Dorf war, ist heute der komplexe Apparat der Kinder- und Jugendhilfe. Spätestens seit der Pandemie gilt das Berufsfeld als systemrelevant, und dennoch bleibt die besondere wie herausfordernde Arbeit der Fachkräfte, ihr unermüdlicher Einsatz zum Wohl der Kinder, meist unsichtbar. IM PRINZIP FAMILIE gewährt über ein Jahr lang einen intimen Einblick in den Alltag der Kinder- und Jugendhilfe und richtet den Fokus auf die Menschen im Hintergrund, die Tag für Tag daran arbeiten, den Kindern das zu geben, was sie am meisten brauchen: Geborgenheit und jemanden, der auf ihrer Seite steht.
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Ein Skelett wird gefunden. Es ist gut erhalten und stellt die Bewohner des kleinen Ortes in Mecklenburg vor ein Rätsel. Die Polizei geht jeder Spur nach. Eine Reise in die Vergangenheit beginnt, die in der Gegenwart mündet: Ob Frontpost von einer Bauernfamilie in Kriegszeiten, Arbeiten und Leben in der LPG oder die Ereignisse am Bahnhof von Bad Kleinen im wiedervereinigten Deutschland – das ist Mecklenburg und seine einzigartigen Bewohner, verwoben in 100 Jahre deutscher Geschichte. Und Tine (Hannah Ehrlichmann), die zunächst annimmt, dass das alles nichts mit ihr zu tun hat, muss am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wenn die Geschichte sich in das eigene Leben drängt. Ob Frontpost von einer Bauernfamilie in Kriegszeiten, Arbeiten und Leben in der LPG oder die Ereignisse am Bahnhof von Bad Kleinen im wiedervereinigten Deutschland – das ist Mecklenburg und seine einzigartigen Bewohner, verwoben in 100 Jahre deutscher Geschichte. Und Tine (Hannah Ehrlichmann), die zunächst annimmt, dass das alles nichts mit ihr zu tun hat, muss am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wenn die Geschichte sich in das eigene Leben drängt.
Erzählt wird die Geschichte des Musikmanagers Eric (Edin Hasanović), der zum Bestatter wird: Erics bester Freund Alex (Max Hubacher) hat einen inoperablen Hirntumor. Dessen Freundin Karla (Svenja Jung) ist schwanger und weiß nicht, ob Alex sein Kind noch kennenlernen kann. Eric stellt fest, dass er keinen Funken Ahnung hat, wie das geht: sich zu verabschieden und jemanden gehen zu lassen. Kurzerhand bewirbt er sich bei einem Bestatter um ein Praktikum.
Man hört es immer wieder: „Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden!“ Für viele ist diese Feststellung zu einer Last geworden, wenn sie aus Sicherheitsgründen mal wieder ihre Wohnungen verlassen und das Gebiet verlassen müssen. Ist der Blindgänger entschärft, gehen wir wieder unserem gewohnten Leben nach. Wir laufen durch die Gegend, tanzen auf ihnen und leben mit ihnen, schließlich liegen sie oft nur wenige Meter von uns entfernt – Bomben sind allgegenwärtig und mittlerweile ein Teil von uns geworden. Doch der nächste Bombenfund erinnert uns bestimmt wieder an das, was einmal war...